Kreative Vorstellung deiner Mitarbeitenden: So einfach gelingt das Vorstellungsvideo

Mozaik
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Zuletzt aktualisiert:
9.2.2024

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Deine Mitarbeitenden sind dein bestes Aushängeschild. Egal ob fürs Employer Branding, deine Arbeitgebermarke oder dein Wirken bei den Kund:innen. Immer häufiger kommt die Frage auf, wie man denn eine kreative Mitarbeitervorstellung umsetzen kann – wie man einfach mal was anderes ausprobieren kann. Aktueller Trend geht hin zur Mitarbeitervorstellung per Video: denn nichts transportiert zwischenmenschliche Vibes besser als Mitarbeitende vor der Kamera.

Time to shine: Bring deine Kolleg:innen in der Video-Kurzvorstellung zum Strahlen  

Deine Mitarbeitenden sind dein bestes Aushängeschild.

Egal ob fürs Employer Branding, deine Unternehmensmarke oder dein Wirken bei den Kund:innen. Potentielle Bewerber:innen sowie Kund:innen möchten sehen, wer hinter dem Unternehmen und der Marke steckt.

Kein Wunder, dass man oft Bilder der Mitarbeitenden auf der Unternehmenswebseite “Über uns” oder auf Social Media findet.

Immer häufiger kommt die Frage auf, wie man denn eine kreative Mitarbeitervorstellung umsetzen kann – wie man einfach mal was anderes ausprobieren kann. Aktueller Trend geht hin zur Mitarbeitervorstellung per Video: denn nichts transportiert zwischenmenschliche Vibes besser als Mitarbeitende vor der Kamera. 

Durch ein Video gibst du ihnen ein authentisches Auftreten, was dein Unternehmen nahbar für die Zuschauenden macht. Und das Wichtigste: Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, denn ein Video bietet nochmal viel mehr Spielraum als ein einziges Bild.  

Egal, für welchen Anwendungsbereich du Vorstellungsvideos nutzen möchtest, jedes Unikat deines Teams – sei es die sympathische Halbtags-ITlerin oder der humorvolle Personalverantwortliche mit Büropflanzentick – transportiert individuelle Anknüpfungspunkte und bietet inhaltliche Facetten, die du einfangen und in professionellen Videocontent umsetzen kannst.

Je weniger gestellt diese Vorstellungsvideos ausfallen, desto mehr Glaubwürdigkeit hast du auf deiner Seite. Dafür braucht es tatsächlich lediglich ein Smartphone mit der passenden Videodreh-Anwendung, ein paar begeisterte Teammitglieder und Kamera ab!

Kleine Wackler sind dabei ausdrücklich erlaubt. 😁

Übrigens: Selbst ein ausgebuffter Fernseh-Profi wie Klaas Heufer-Umlauf hat das Instrument Mitarbeitervorstellung per Video bereits im Rahmen der Circus Halligalli-Show genutzt. Und auch er setzte das Format per Handykamera und – wer hätte es gedacht – mit einem Augenzwinkern um.  

Diese 3 beliebten Storylines von Mozaik helfen dir, deine Mitarbeitenden kreativ vorzustellen  

Blitzschnell und hochwertig Videos erstellen, um interessante Teammitglieder zu porträtieren, kann so einfach sein.

Etwa mit unseren drei beliebten Top-Storylines Kurzstatement, Statement und Interview, die durch ihre vordefinierte Struktur gänzlich ohne manuellen Schnitt auskommen.

Sie lenken die Aufmerksamkeit deiner Zuschauer:innen in erprobte Bahnen, ohne dass zuvor noch an Szenenfolge oder Grundaufbau gefeilt werden muss – dein Job ist es hierbei „lediglich“, die Vorlage mit Inhalten zu füllen.

Im nachfolgenden Schnellcheck erfährst du, wie die Vorlagen jeweils konzipiert sind. Danach heißt es, Wahl treffen und Film ab.  

1. One-Shot sorgt für Klarheit: Das Kurzstatement

Die Kurzstatement Videovorlage mit maximal 150 Sekunden bietet deinen Mitarbeitenden die passende Bühne, um

  • sich dem Publikum kurz vorzustellen,
  • eine sympathische Botschaft zu platzieren,
  • einen Einblick in ihren spannenden Einsatzort zu gewähren
  • und und und …

Deinem Ideenreichtum sind hier keine Grenzen gesetzt!

Kurz und kompakt ist diese Vorlage wie geschaffen dafür, um dich und deine Kolleg:innen als Einsteiger mit wenig Erfahrung mit dem Video-Format vertraut zu machen und schnell ein attraktives Ergebnis zu erzielen.

Und gerade weil die Kurzstatement-Storyline mit nur einer Szene so einfach gehalten ist, eignet sie sich zudem hervorragend, um Mitarbeitende auf Social Media kreativ vorzustellen und für die Verbreitung über andere Digital-Kanäle.

Beispielvideo: Unser Mitgründer Neele stellt sich auf LinkedIn in einer Cover Story vor

Unser Mitgründer stellt sich auf LinkedIn vor
Neeles LinkedIn Cover Story

Webinar: Videoproduktion mit dem Smartphone
Webinar

Lerne alles über die Grundlagen der Videoproduktion mit dem Smartphone in unserem wöchentlichen Webinar am Mittwoch.

Neben einer Schritt-für-Schritt Live-Demo, wie du einfach und schnell ein Kurzvideo erstellen kannst, erwarten dich weitere hilfreiche Hinweise für eine qualitativ hochwertige Videoproduktion.

2. Zwei, die sich beflügeln: Das Interview

Das Video Interview ist ein geniales Format, um zwei Menschen zusammenzubringen, die sich dafür nicht zwangsläufig am selben Ort aufhalten müssen.

Egal, ob Azubi-befragt-Azubi oder Marketing-Expert:in im Gespräch mit dem Fachgenie: Beim Mitarbeiterinterview werden in fünf Szenen beide Interviewpartner:innen zunächst eingeführt, beantworten im Zwiegespräch zwei inhaltliche Fragen und zu guter Letzt kann noch ein konkreter Handlungsaufruf fürs Publikum á la „Für mehr Infos zu Annikas Ausbildung bei XY besuche unsere Karrierewebsite“ platziert werden.

Fragen für das Vorstellungsvideo auf Social Media können z.B. „Was ist deine Superpower?“ oder „Was ist dein bisheriges persönliches Highlight?“ sein. Hier findest du eine Liste mit weiteren Ideen für außergewöhnliche Fragen für die Mitarbeitervorstellung.

Aufbau Storyline „Interview“ in 5 Szenen (max. 150 Sekunden):  

  1. Portrait 1: Person A = Interviewer:in (max. 1 Sek.)
  2. Portrait 2: Person B = Befragter (max. 1 Sek.)
  3. Frage 1:
  4. Person A stellt Frage 1(max. 15 Sek.)
  5. Person B beantwortet Frage 1 (max. 50 Sek.)
  6. Frage 2:
  7. Person A stellt Frage 2 (max. 15 Sek)
  8. Person B beantwortet Frage 2 (max. 50 Sek.)
  9. Call-to-Action: Person A platziert Handlungsaufruf fürs Publikum (max. 15 Sek.)

Beispielvideo: Faith ist neu in unserem Team und da mussten wir sie natürlich direkt interviewen

3. Klassischer Aufbau in drei Akten: Das Statement

Unsere beliebteste Videovorlage Statement folgt dem klassischen Aufbau ‚Intro – Hauptteil – Aufruf‘. Die drei Szenen mit insgesamt maximal 150 Sekunden Länge eignen sich glänzend dafür, um interessante Mitarbeitenden kurzweilig vorzustellen.

Andy aus der Entwicklungsabteilung, ein echtes Oberpfälzer Urgestein, bastelt gerade am nächsten spannenden Anwendungsbereich für euer Produkt? Her mit Andy, im Intro an der Espressobar die Shortfacts bringen und dann in Szene setzen, was ihn beim aktuellen Projekt zum Schwitzen bringt und wie er es schließlich löst. Aufruf zur Bewerbung als Entwicklungsingenieur:in platzieren – und fertig ist dein Recruiting-Video.

Aufbau Storyline „Statement“ in 3 Szenen (max. 150 Sekunden):  

  1. Thumbnail: attraktives Vorschaubild als Hook für gute Klickraten (max. 1 Sek.)
  2. Intro: Einführung Protagonist:in (max. 30 Sek.)
  3. Botschaft: Interessante Aspekte der Person/Position zielgruppenspezifisch aufbereiten (max. 90 Sek.)
  4. Call-to-Action: Zuschauer:innen konkret auffordern, eine Handlung durchzuführen, etwa klicken, bewerben oder ähnliches (max. 30 Sek.)

Beispielvideo: Jule van de Logt von Vitas.ai

Beispielvideo: Lucas von Numbat

Kreative Umsetzung ist gefragt: individualisiere deine Vorstellungsvideos je nach Mitarbeiter:in

Egal, für welche Storyline du dich entscheidest: Nutze die Vorteile eines Videos bei der Mitarbeitervorstellung und sei kreativ.

Denn du kannst an verschiedensten Punkten einen individuellen Touch passend zum/zur vorgestellten Mitarbeiter:in reinbringen.

Text

Bevor ihr mit dem Filmen loslegt, ist es ratsam, gemeinsam mit den Protagonist:innen ein kurzes Brainstorming zu machen.

Denn: Der/die vorgestellte Mitarbeiter:in hat somit die Möglichkeit, eigene Ideen und Themeninhalte mit einzubringen. Eine kleine Anekdote, ein kleiner Geheimtipp oder eine persönliche Erfahrung kann gerne mit eingebracht werden.

Kleiner Tipp: Am besten erstellt ihr eine kurze Stichpunkt-Liste, denn das verhindert planloses Danebenschießen oder ein Auswendig-Lernen eines komplett aufgeschriebenen Textes und fördert eine authentische Videoproduktion.  

Legt dabei ein besonderes Augenmerk darauf, welche Inhalte die jeweilige Zielgruppe begeisternAzubis brauchen andere Infos als Kund:innen.

Wichtig: Lieber thematisch nicht zu sehr ausschweifen. Keep it simple, denn weniger ist für Kurzvideo-Formate mehr.

Sprache

Lass deine Mitarbeitenden frei sprechen, auch gern mit Dialekt und ihrer ganz eigenen Art, die Dinge auszudrücken. So bleibt’s nicht nur authentisch, jedes Video erhält dadurch seinen ganz eigenen Charme und die Grundlage, den eigenen Humor mit einzubringen ist gegeben.

Hintergrund

Je nach Zielgruppe kann der Hintergrund entweder schlicht und im Business Kontext – Arbeitsplatz, Büro – oder spielerisch und im Freizeit-Kontext – In der Natur, bei einem Hobby, vor einem Gebäude, an einem Lieblingsplatz – ausgesucht werden.

Wählst du einen Ort in deiner Firma, gib der Person die Möglichkeit, ihn nach ihren Vorstellungen “einzurichten”. Die Lieblingstasse auf den Tisch, ein wichtiges Post-It oder die eigene Pflanze – ein paar Gadgets, welche die Person ausmachen, frischen das Video dezent im Hintergrund auf.

Kleidung

Deine Mitarbeitenden sollen sich vor der Kamera wohlfühlen, um sich authentisch vorstellen zu können. Dazu gehört auch ihre Kleidung, die sie gerne tragen und die sie repräsentiert. Als Alternative können für die Vorstellungsvideos auch Firmenshirts oder -Hoodies getragen werden, falls dein Team welche hat.

So, spätestens jetzt sollte klar sein: Mitarbeitervorstellungen sind ein super Format, um Einblicke in dein Unternehmen zu gewähren und deine Firmenvibes authentisch zu präsentieren – egal ob gegenüber Kund:innen oder potentiellen Bewerber:innen.

Mit den drei Storyline-Vorlagen Kurzstatement, Statement und Interview kannst du deine Mitarbeitenden kreativ auf Social Media vorstellen.

Du findest keine Mitarbeitenden, die dabei mitmachen wollen, weil sie sich unsicher vor der Kamera fühlen? Mit diesen 6 Hacks motivierst du sie zum Videodreh und nimmst ihnen die Scheu vor der Kamera!

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