Das Ausbildungsmarketing 2.0 spielt sich vor allem im interaktiven Internet ab. Eine besonders wichtige Rolle nimmt dabei Social Media ein – der Ort, an dem die Azubis auch in ihrer Freizeit aktiv sind und Inhalte und Informationen aufnehmen.
Ideen, wie man Azubis für das eigene Unternehmen gewinnen kann, gibt es viele. Das Format Video ermöglicht einen authentischen Einblick in das Unternehmen und: es spricht die junge Zielgruppe gezielt auf ihren Lieblingskanälen an und sorgt für mehr Reichweite. Das Gute: Video-Content auf Social Media muss weder kompliziert noch teuer produziert werden.
Die goldene Formel für erfolgreiches Azubi-Recruiting ist also ziemlich simpel: Authentische Videos auf Social Media. Nicht mehr und nicht weniger.
Das Video hast du in wenigen Minuten abgedreht!
Hier kommst du direkt in die Webapp und kannst mit deinem Video-Projekt starten.
Deine gesuchten Auszubildenden gehören zur Generation Z: Sie kamen zwischen 1995 und 2010 zur Welt, viele von ihnen stehen mittlerweile an der Schwelle zum Arbeitsleben oder haben bereits erste Berufserfahrungen gesammelt. Sie sind Digital Natives, da sie mit Smartphone aufgewachsen sind und sie nutzen Soziale Medien nicht nur zur Unterhaltung, sondern auch zur Shopping-Inspiration und als Nachrichten- und vor allem Informationsquelle. Social-Media-Angebote von Unternehmen empfinden sieben von zehn der Generation Z-Kandidat:innen als positiv, zudem sind 89 Prozent der 16- bis 24-Jährigen auf sozialen Netzwerken zu finden, weshalb Azubi-Recruiting auf diesem Gebiet definitiv auf die To-Do-List des Employer Brandings gehört.
Eine Studie der Universität Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Stellenportal monster.de zeigt: Während Schüler:innen und Azubis hauptsächlich Soziale Netzwerkplattformen nutzen, greifen Studierende auch gerne auf die Unternehmenswebsites zur Stellensuche zurück.
89 Prozent der 16- bis 24-Jährigen sind auf sozialen Netzwerken zu finden, dabei sind die vier beliebtesten Social-Media-Kanäle
Nicht vergessen werden darf, dass aktiv Jobsuchende zunehmend auch auf expliziten Job-Portalen wie LinkedIn unterwegs sind – dort ist die junge Zielgruppe nach Angabe von LinkedIn die am stärksten wachsende Nutzergruppe und verzeichneten 2021 die höchste Interaktionsrate bisher, Tendenz steigend.
In den meisten Fällen ist dies nicht zu empfehlen. Zwei Kanäle bedeuten nämlich, dass du wesentlich mehr Kapazität und Ressourcen in deine Social Media Kanäle stecken musst und dafür weniger Output (vor allem in Form von Reichweite) bekommst. Inhalte, die beispielsweise eure Produkte vorstellen, interessieren genauso zukünftige Mitarbeitende, wie sich eure Kundschaft für offene Stellen in eurem Unternehmen interessiert. Beide Themen profitieren voneinander und in beiden Fällen schaffst du einen authentischen Auftritt auf Social Media. Das ist viel wichtiger, als einen extra Kanal nur für dein Ausbildungsmarketing zu pflegen.
Weitere Informationen, warum Azubis perfekt für deine Employer Branding Videos geeignet sind, findest du in unserem Blogartikel.
Extern Videos zu erstellen ist teuer. Daher loht es sich, sich mit dem Thema Inhouse Produktion zu beschäftigen. Damit können Videos mit Kosten von einem 4-stelligen Betrag auf 40€ bzw. 20€ pro Video gesenkt werden.
Hier ein Rechenbeispiel mit der Software Mozaik:
Für ein Video wird eine Stunde interner Personalaufwand (20€/h) gerechnet. Die anteiligen Softwarekosten bei einem Mozaik Business-Paket mit Teamfunktionen (99€ monatlich), wenn 4 Videos im Monat erstellt werden, belaufen sich auf 24,75€ pro Video. Somit belaufen sich die Kosten eines selbst erstellten Ausbildungsmarketing-Video auf weniger als 50€. Werden regelmäßiger und öfter Videos intern erstellt, werden weniger Ressourcen pro Video benötigt, weshalb die internen Kosten pro Video auf bis zu 20€ sinken können.