Mit diesen kreativen Fragen erstellst du einzigartige Mitarbeitervorstellungen per Video

Melissa Sandmeir
Melissa Sandmeir
Marketing Manager
,
GGSD
Zuletzt aktualisiert:
8.3.2024

Inhalt

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Kurze, authentische und kreative Videos sind eine super Möglichkeit, neue Mitarbeitende intern oder auch extern vorzustellen. In diesem Beitrag erfährst du, wofür du solche Vorstellungsvideos einsetzen kannst und welcher Aufbau sich besonders eignet. Natürlich haben wir auch ein paar Ideen für kreative Fragen für dich parat. 😉

Wenn neue Mitarbeiter:innen das große, internationale Unternehmen verstärken, bekommt dies oft nur das betroffene Team mit – zumeist sogar nicht einmal die remote arbeitenden Teammitglieder. Kommt man dann mal wieder ins Büro oder trifft sich auf einer Firmenfeier, wird gerätselt, wer die neuen Gesichter sind, die eigentlich bereits seit einem halben Jahr im Unternehmen arbeiten.

Kurze, authentische und kreative Videos sind eine super Möglichkeit, neue Mitarbeitende intern oder auch extern vorzustellen. In diesem Beitrag erfährst du, wofür du solche Vorstellungsvideos einsetzen kannst und welcher Aufbau sich besonders eignet.

Bleibt nur noch die Frage: Welche Fragen stelle ich überhaupt in einer Mitarbeitervorstellung? Die Antwort ist leicht: Lasse deiner Kreativität freien Lauf! Natürlich haben wir auch ein paar Ideen für kreative Fragen für dich parat. 😉

Einsatzmöglichkeiten von kreativen Mitarbeitervorstellungen

Zu einem modernen Unternehmen gehören Vorstellungsvideos: Besonders in den Bereichen Marketing, Employer Branding und interne Kommunikation bewirken Mitarbeitervorstellungen mit Hilfe von Videos wahre Wunder, denn das Unternehmen kann damit eine Vielzahl an Zielen verfolgen und erreichen.

Bevor du dich also entscheidest, was du deinen Gegenüber in der Mitarbeitervorstellung fragst, solltest du dir über das Ziel deines Videos Gedanken machen. In diesen Bereichen kannst du deine Ziele durch Vorstellungsvideos erreichen:

Marketing

Vorstellungsvideos geben der Marke, dem Unternehmen oder dem Produkt ein Gesicht. Deine Kund:innen möchten wissen, wer hinter deinem Unternehmen steckt, mit welchem Team sie kommunizieren oder von wem die E-Mails in ihrem Postfach kommen.

Employer Branding

Durch videobasierte Employer Branding Kampagnen wird ein Unternehmen besonders bei der Generation Z als attraktiver Arbeitgeber positioniert. Mitarbeitervorstellungen auf Social Media geben den Interessierten die Möglichkeit, zukünftige Kolleg:innen und die Unternehmenskultur kennenzulernen.

Interne Kommunikation

Besonders in Zeiten von Remote-Arbeit und Home Office können neue Mitarbeiter:innen mit Videos dem Team auf eine persönliche Art vorgestellt werden. Aber auch die Kommunikation von Wochenzielen oder Updates wirkt durch Kurzvideos besonders professionell.

Egal welches Ziel du verfolgst: Du benötigst keine hochprofessionellen Imagevideos, da es auf etwas anderes viel mehr ankommt: Authentische und sympathische Videos echter Menschen! Dafür brauchst du keine Agentur, sondern nur ein Smartphone und jemanden, der gerne von seinem Arbeitsalltag erzählt.

Video-Aufbau einer Mitarbeitervorstellung

Je nachdem wie geübt du und deine Kolleg:innen im Videodreh sind, eignet sich ein anderer Aufbau. Hier haben wir drei beliebte Storylines für dich, die dir dabei helfen, den Roten Faden deines Videos nicht zu verlieren.

Gib ein kurzes Statement

Am einfachsten ist eine Mitarbeitervorstellung in einem Statement mit Hilfe von drei bis vier Szenen:

  • Intro: In der ersten Szene stellt die Person sich mit Hard Facts, wie zum Beispiel Namen und Position, kurz vor.
  • Main: Hier erzählen Mitarbeitende von ihrer Rolle im Unternehmen, zeigen ihren Aufgabenbereich auf oder beantworten eine persönliche Frage in ein bis zwei Szenen.
  • Call to Action: Je nach Ziel des Videos wird im Call to Action dem Zuschauenden gesagt, was er jetzt zu tun hat. Für die interne Kommunikation kann das “Ich freue mich euch kennenzulernen” sein, während für eine Stellenanzeige “Bewirb dich jetzt” passender ist.

Protagonist:innen haben zwischen den einzelnen Szenen kurz Zeit durchzuatmen und sich bewusst zu werden, was sie in der nächsten Frequenz gerne sagen möchten. Aus diesem Grund eignet sich der Aufbau besonders für Anfänger – egal ob vor, oder hinter der Kamera.

Beantworte 3 Fragen über dich

Möchtest du noch mehr Informationen zu dir oder deinen Kolleg:innen preis geben, eignet sich ein Aufbau aus fünf Szenen. Während die Protagonist:innen sich im Intro auch in diesem Fall kurz vorstellen, können in weiteren drei Szenen spannende Fragen zur Position und Rolle, aber auch persönliche Fakten oder attraktive Informationen über den Arbeitgeber bekannt gegeben werden.

Achte unbedingt darauf, dass du einen Call to Action an dein Video fügst, um deinem Zuschauenden sein weiteres Vorgehen oder den Zweck des Videos zu kommunizieren. Hier haben wir ein Beispiel für dich, wie ein solches Video mit der 3 Infos / Fragen Storyline aufgebaut werden kann.

Gib ein spannendes Interview

Wie du humorvolle und sympathische Aussagen aus dir selbst oder deinen Mitarbeitenden herauskitzelst? Nutze die richtigen Impulse in einem kurzen Interview aus etwa zwei oder mehr Fragen – und schon entsteht interessanter Content wie von allein.

Hier haben wir ein Beispiel von unserer Junior Marketing Managerin Melissa, die unsere Praktikantin Faith interviewt.

Der Interviewer hat die Möglichkeit spontane Antworten auf Fragen zu erhalten, für deren Beantwortung der Gegenüber keine Vorbereitungszeit benötigt, da er sich in dem Bereich besonders gut auskennt oder es um persönliches Empfinden geht.

Dabei kannst du auch weg vom Arbeitsplatz gehen! Hier solltest du aber auf jeden Fall zunächst den Interviewten fragen, ob eine solche Frage auch in Ordnung ist, damit er oder sie sich nicht unwohl vor der Kamera fühlt. Der Zuschauende lernt die Person und damit auch das Unternehmen ein wenig mehr kennen und baut Sympathie auf.

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10 Fragen für ein kreatives Vorstellungsvideo

Für ein kreatives Vorstellungsvideo deiner Kolleg:innen brauchst du nicht viel Equipment und vor allem kein professionelles Kamerateam. Die richtigen Fragen, die deine Protagonist:innen authentisch und sympathisch beantworten – kleine Ausrutscher oder ein verlegenes Lächeln inklusive – machen deine Mitarbeitervorstellung viel kreativer.

Beispiel Fragen, zu denen nahezu jede:r eine Antwort parat hat, findest du hier:

Was ist deine Superpower?

Der Vergleich mit der Superheld:innen-Szene weckt sofort Kindheitserinnerungen und erzeugt so ein inneres Schmunzeln. Egal, ob Fliegen können, Gedanken lesen oder leicht ironische Superkräfte wie Büropflanzen töten: originell-sympathische Eigenheiten und die Art und Weise, wie Kolleg:innen die Wahl ihrer gewünschten Superpower begründen, lassen die Zuschauer:innen einen Blick hinter die Kulissen und in diesem Fall direkt in dein Team werfen.  

Wenn man dein Leben verfilmen würde, wer würde deine Rolle spielen?

Wer würde nicht gern einmal in die Rolle eines anderen Menschen schlüpfen? Bei dieser Frage drehen wir den Spieß jedoch um! Wer dich in einem Film über dein Leben spielen sollte verrät einiges über dich. Zum Beispiel wer deine Vorbilder sind oder mit wem du dich gerne vergleichen würdest.

Welche besondere Eigenheit hast du?

Durch witzige Eigenschaften oder komische Vorlieben, die deine Protagonist:innen vor der Kamera Preis geben, wirken sie für den Zuschauenden nahbar und es entsteht eine Verbindung. Den Moment, wenn man ein Lachen verdrückt, weil man an eine lustige Situation denkt, macht das Video gleich viel sympathischer, ohne, dass du etwas dafür tun musst.

Warum hast du dich für diesen Job entschieden?

Klingt simpel, ist aber genau die Frage, die deine Bewerber:innen gerne beantwortet bekommen würden: Wieso sollte ich mich in diesem Unternehmen bewerben? Die Antwort auf diese Frage sollte jedoch nicht vom CEO oder direkten Vorgesetzten kommen, sondern von zukünftigen Kolleg:innen, die authentisch ihre Erfahrung teilen.

Auf welche außergewöhnliche Essenskombination willst du nicht verzichten?

Sag mir, was du isst und ich sag dir, wer du bist – an diesem Spruch ist nicht nur etwas Wahres dran. Vielmehr kann man sich so in dem ein oder anderen Kollegen oder die Kollegin wiedererkennen oder hat gleich eine tolle Idee für ein Geburtstagsgeschenk parat. Egal ob Essiggurke mit Schokocreme oder Butter unter dieser süßen Verführung auf Brot: außergewöhnliche Genüsse ziehen in den Bann.  

Was ist deine Lieblingsstadt?

Der eine fliegt lieber zum Feiern auf Mallorca, der nächste wandert am liebsten im Allgäu und wieder ein anderer liegt den ganzen Sommer am Strand. Häufig sind Orte mit bestimmten Arten von Menschen und einer speziellen Lebensweise verknüpft. Mit der Frage nach der Lieblingsstadt gibst du also Orientierung für gemeinsame Anknüpfungspunkte. Vielleicht haben Kolleg:innen auch Wurzeln in einem anderen Land und wollen davon berichten.

Welches Buch würdest du empfehlen?

Wusstest du, dass es weltweit mindestens 130 Millionen Bücher gibt? Egal, ob Thriller, Roman oder Drama: Keiner kann in seinem Leben jedes Buch, das je geschrieben wurde, lesen. Also liefere doch einmal Content aus einer ganz anderen Kategorie und lass deinen Mitarbeitenden eine Empfehlung ihres Lieblingsbuchs geben.

Ein Podcast, den du gerne hörst?

In unserer digitalen Welt sind Hörbücher, aber eben auch Podcasts immer beliebter. Also wieso nicht mal nach einer Podcast-Empfehlung fragen? Genauso wie bei einer Buchempfehlung erhältst du hier einmal einen ganz anderen Mehrwert für deine Zuschauer:innen.

Welches Tier wärst du gerne?

Bestimmte Tierarten werden unweigerlich mit spezifischen Eigenschaften verknüpft. Wählt der oder die Protagonist:in ein Tier, funktioniert das als Anknüpfungspunkt ebenfalls besonders gut. Sozusagen Schubladendenken positiv aufgegriffen.

Was ist dein Lieblings-Tool?

Besonders bei intern geteilten Personenvorstellungen ist das Lieblings-Tool eine spannende Frage: Worauf könnten Kolleg:innen keines Falls verzichten und welches Tool benutzen sie eigentlich nie? Hier schaffst du eine gemeinsame Basis, kannst aber auch wie im folgenden Fall für ein Schmunzeln sorgen.

Achtung bei Mitarbeitenden vor der Kamera: Nichts ist so authentisch, wie zukünftige Kolleg:innen vor der Kamera. Dennoch kannst du Videos nicht einfach ins Netz stellen. Hier erfährst du, was du unbedingt beachten solltest, wenn Mitarbeitende im Vorstellungsvideo auftauchen.

Du siehst, wenn du so vorgehst, steht deiner kreativen Mitarbeitervorstellung als Kurzvideo nichts mehr im Weg: Ziel festsetzen – Aufbau wählen – Fragen formulieren. Geht es dann an die Produktion deines Vorstellungsvideos, sind wir von Mozaik für dich da! Egal, ob drei oder fünf Szenen oder doch lieber ein Interview: Mit den Storylines von Mozaik erstellst du eine Mitarbeitervorstellung in nur wenigen Minuten.

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