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Daniel Weiß, der stellvertretende Direktor der Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu der AOK Bayern, geht mit Mozaik neue Wege im Azubimarketing – und lässt dabei den eigenen Auszubildenden viel kreativen Freiraum. Vor welchen Herausforderungen er stand, als er die Video-Lösung ins Employer-Branding-Konzept seiner Direktion integrierte – und wie zufrieden er bisher mit den ersten Ergebnissen ist, liest du hier.
Der Anstoß, uns mit dem Produzieren von Videocontent auseinanderzusetzen, war und ist das wir einen neuen Weg im Azubimarketing gehen wollen. Derzeit liegt dort unser Fokus auf Instagram und Facebook. Außerdem planen wir, Videoclips in Form kleiner Interviews zur Motivation unserer Mitarbeitenden zu nutzen. Beispielsweise wollen wir erfolgreiche Vertriebsmitarbeiter:innen nach ihrem Geheimrezept fragen – derlei Videos veröffentlichen wir dann im Intranet.
Bei der Produktion von Videocontent bewegen wir uns zwischen den Polen, einerseits einen hohen Grad an Professionalität zu erreichen, dies aber auch andererseits im Rahmen der uns zur Verfügung stehenden Mitteln und mit angemessenem Aufwand umzusetzen.
Mozaik war mir schon länger ein Begriff – glücklicherweise sitzt das Unternehmen im Ostallgäu, weshalb es uns ohne viel Abstimmungsaufwand möglich war, direkt mit CEO Neele in Kontakt zu treten.
Schließlich haben wir durch Mozaik dann erkannt: Es geht auch ohne den Support durch externe Agenturen. Denn mit Mozaik können auch wir mit geringen Budget ohne große Vorlaufzeiten professionelle Videos selbst produzieren. Unsere ersten neun Videos konnten wir etwa innerhalb von drei Stunden umsetzen – das wäre bisher für uns nicht machbar gewesen.
In diesem kurzen Video haben wir 3 Tipps für dich, wie du eine Video-Stellenanzeige aufbaust und worauf du bei der Umsetzung achten solltest.
Zuerst galt es, intern Überzeugungsarbeit zu leisten. Zu diesem Zweck haben wir im ersten Schritt unseren Vertrieb und die Ausbildungsleitung eingebunden, damit alle die App in Ruhe kennenlernen konnten. Anschließend haben wir die Idee beim Marketing der Zentrale vorgestellt, auch weil es ja Voraussetzung ist, dass wir konform unseres Corporate Designs kommunizieren. Gemeinsam mit dem Mozaik-Team wurde dann das Template entsprechend des CDs entwickelt.
Speziell für das Azubimarketing haben wir zudem noch die Ansprechpartner:innen des Fachbereichs eingebunden, so dass wirklich alle genau wissen, was in Sachen Videocontent passiert und nicht später irgendwann der Moment kommt, in dem gefragt wird, was wir hier eigentlich genau tun.
Das ist tatsächlich eine Herausforderung. Unser Ziel ist es, dass Mitarbeitende irgendwann selbstständig Videos produzieren. Aktuell befinden wir uns aber noch mitten im Prozess.
In einem ersten Schritt haben wir unsere Azubis befragt, ob sie sich vorstellen könnten, beim Dreh dabei zu sein – drei von ihnen haben sich sofort bereit erklärt. Natürlich war auch bei ihnen anfangs die Angst vor der Kamera da, doch während der Produktion haben sie sich gut eingefunden. Wenn Kolleg:innen nun diese Ergebnisse sehen werden und unsere Azubis den Spaß am Dreh ins Team kommunizieren, motiviert das sicher auch andere Kolleg:innen, mitzumachen.
Insgesamt gilt jetzt: Leute ansprechen und aus der Reserve locken – wer einmal dabei war und erfahren hat, wie leicht die Videoproduktion mit Mozaik verläuft, bekommt garantiert Lust auf mehr.
Unser Konzept ist hier, dass wir kein Konzept haben.
Wenn wir beispielsweise zum Thema Azubimarketing ein Video drehen wollen, holen wir kurz vor Drehbeginn unsere Azubis an den Tisch und sammeln, welche Fragen sie im Film konkret beantwortet haben möchten. Nicht meine Meinung als 39-Jähriger zählt hier, sondern die Bedürfnisse der Zielgruppe – welche Aspekte interessieren sie an einer Ausbildung.
Die Azubis haben dann vor allem Zwischenmenschliches thematisiert und was sie in der Ausbildung alles erleben. Nachdem sie ihre Fragen und stichpunktartige Antworten auf Karteikarten notiert hatten, sind wir direkt in die Aufnahme gestartet – und haben damit ein wirklich authentisches Ergebnis erzielt. Es wurde sozusagen „frei von der Leber weg“ gesprochen.
Mozaik ist insgesamt sehr intuitiv aufgebaut, da gibt es kein einzelnes Feature, welches uns speziell hilft.
Der Prozess ist rund aufgesetzt: Wir drehen die Videos, laden sie in die Cloud, integrieren dann Elemente wie Musik und Logo. Das klappt einfach sehr gut – super finde ich auch, dass wir auf zwei verschiedene Formate zurückgreifen können.
Die Arbeit mit Mozaik ist insgesamt super.
Natürlich gibt es noch hier und da Problemstellungen, die wir lösen müssen – beispielsweise die Windgeräusche bei Außenaufnahmen. Abgesehen davon ist das Drehen mit Mozaik sehr einfach und die Ergebnisse schauen wirklich super aus.
Bisher waren alle, denen wir die Videos gezeigt haben, schlicht begeistert vom Grad der Professionalität, und das, obwohl hier ein Laie die Kamera bedient hat und ein Laie vor der Kamera stand.