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Du schaltest Anzeigen auf den Plattformen Facebook, Instagram oder LinkedIn?
Dann weißt du bestimmt, dass es manchmal gar nicht so einfach ist, die Aufmerksamkeit der Zuschauenden auf deine Ads zu ziehen. Hinzu kommt, dass manche Creatives ganz gut funktionieren und manche eher eine schlechte Performance abliefern.
Auf was kommt es also an?
Was online gut funktioniert, ändert sich leider in regelmäßigen Abständen. Besonders Advertiser müssen sich deshalb stets auf dem neuesten Stand halten. Wir geben dir einen Überblick, warum du es mal mit Video Ads probieren solltest und auf was es bei den Video Creatives ankommt.
Das Thema Kurzvideos erfährt einen regelrechten Boom.
Kurzvideos haben sich als das effektivste Medienformat für Vermarkter erwiesen. Während Marketer jahrelang ihre organische Short-Form-Video-Strategie verfeinert, analysiert und optimiert haben, werden sie nun zu strategischen Short-Form Videoanzeigen auf Plattformen wie TikTok, Instagram, Tumblr, YouTube und Pinterest übergehen.
Video Ads – zum einen generieren Videos Aufmerksamkeit, was vor allem deshalb wichtig ist, weil unsere Aufmerksamkeitsspanne immer kürzer wird und wir eine regelrechte Reizüberflutung erfahren. Zum anderen möchten wir auf Social Media unterhalten werden und das Format Video suggeriert leicht konsumierbaren Content.
Damit ist klar: Kurzvideos catchen deine Zuschauenden und stechen aus den statischen Anzeigen hervor.
So lässt sich ziemlich schnell feststellen, dass nicht nur Zuschauende das Format Video bevorzugen, die Performance-Zahlen der Ads bestätigen es:
Im Durchschnitt stellte Facebook fest, dass 70 % des potenziellen ROI von Videoanzeigen aus dem Creative selbst stammen, während die restlichen 30 % von den Ausführungselementen getrieben werden.
Somit ist der größte Faktor, der die Leistung von Videoanzeigen beeinflusst, nicht die Platzierung oder die Zielgruppe ist, sondern die kreative Qualität.
Wir haben Informationen von Meta, LinkedIn und Co gesammelt und mit unseren eigenen Erfahrungen aus der Video Ad Branche zusammengeführt. Ziel ist es, allgemeine Tipps für Video Ads zu gestalten, sodass nicht für jede Platzierung oder Plattform neue Creatives erstellt werden müssen – denn das sprengt meistens den zeitlichen Rahmen.
Hier nun also 11 Tipps für die bessere Gestaltung deiner Video Ads. Aber behalte im Hinterkopf: DEN Guide gibt es leider nicht.
Was bei anderen funktioniert muss bei dir nicht zwangsweise funktionieren. Die einzige Lösung ist Testen, Testen, Testen.
Die meisten nutzen Social Media am Smartphone und haben ihr Handy senkrecht in der Hand.
Daher sollten deine Videos in mobiloptimierten Videoformaten produziert werden. Dafür eignen sich vertikale Videoverhältnisse wie 9:16 und/oder 4:5 sowie eine quadratische Version 1:1, welche sowohl für den Feed als auch für die Desktop-Ansicht sinnvoll ist.
Wie du siehst, kannst du mit nur zwei Formaten (9:16 und 1:1) alle Platzierungen bestmöglich abdecken und den Bildschirm größtmöglich nutzen. Das zieht die Aufmerksamkeit auf deine Anzeigen, abgesehen davon verhinderst du unästhetische schwarze Balken an den Seiten.
Und auch die Performance Zahlen werden den mobil optimierten Formaten danken: Durch Mobil First Formate können die Kosten pro Conversion um 12 % gesenkt werden.
Wie wir bereits gesehen haben, liegt gerade der ganze Augenmerkt auf Kurzvideos.
Das solltest du auch für deine Ads berücksichtigen, denn Videos in Kurzform haben den besten ROI im Vergleich zu anderen Videoformate und senken die Cost per Action (CPA).
Je Plattform und Platzierung der Ausspielung sind zwar unterschiedliche Videolängen zulässig, eine allgemeine Empfehlung ist allerdings, die Video Ad nicht länger als 15 Sekunden zu halten.
Ein beliebter Ort, um auf Social Media seine Zeit zu vertreiben, sind neben den eigenen vier Wänden öffentliche Plätze, öffentliche Verkehrsmittel, Warteräume und so weiter. Sowohl Meta als auch LinkedIn weisen darauf hin, dass die Mehrheit die Videos ohne Ton ansieht.
Deshalb sollten Anzeigen auch ohne Ton selbsterklärend sein.
Das schaffst du zum einem, indem du Grafik- bzw. Textbausteine oder auch Emojis in deinem Video einbindest oder das Video untertitelst. Untertitel kannst du entweder selbst in einem Schnittprogramm hinzufügen oder du nutzt die Optionen von Meta. Welche Möglichkeiten du für automatische Untertitel auf Meta hast, erfährst du hier.
Der Anfang deiner Videoanzeige muss den Zuschauenden ins Auge fallen.
Achte deshalb darauf, dass in den ersten Sekunden deiner Anzeige etwas passiert. Lasse direkt eine Person auftauchen oder arbeite beispielsweise mit farbigen Animationen – Bewegungen ziehen die Aufmerksamkeit der Verbraucher:innen auf sich, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie den Rest des Videos weiter ansehen.
Ganz wichtig: Setze die Hauptbotschaft an den Anfang!
Denn die Nutzenden entscheiden sich meist in den ersten Sekunden, ob das Video relevant für sie ist oder nicht. Meta empfiehlt die Platzierung des wichtigen Teils in den ersten 3 Sekunden. LinkedIn empfiehlt die Kernbotschaft in den ersten 10 Sekunden.
Je früher du deine Markenidentität im Video hervorhebst, desto höher sind die Chancen, dass deine Zielgruppe sich an dich erinnert.
Eine Marketing-Mix-Modeling-Studie ergab, dass Video Ads, die das Produkt in den ersten 3 Sekunden deutlich präsentierten, 4,4-mal effizienter die Onlineverkäufe steigerten und 3,4-mal effizienter die Offlineverkäufe steigerten.
Wenn sowohl die Marke als auch das Produkt in den ersten drei Sekunden deutlich gezeigt wurden, kam es zu 7,4-mal gesteigerten Onlineverkäufen und 3,4-mal gesteigerten Offlineverkäufen.
Unsere Erfahrung: Video Ads, bei denen durchgängig Menschen vor der Kamera zu sehen sind, performen am besten.
Meta empfiehlt, selbst bei Produktmarkierungen es mal zu probieren, Personen vor die Kamera zu stellen.
Der Hintergedanke: Deine Werbung kann menschlicher wirken, wenn sie Personen zeigt.
Und genau davon leben die sozialen Netzwerke, nämlich von authentischen, nahbaren Personen vor der Kamera. Und das Ergebnis kann sich lohnen!
Werbung mit Personen kann die CPA für Click-to-Conversation Ads senken und eine 25 % höhere Click-Through-Rate (CTR) erzeugen.
Da deine Video Ad optimalerweise nur 15 Sekunden lang ist, ist es gar nicht so einfach, eine gute Storyline zu verpacken.
Wir fahren in den meisten Fällen mit folgender Aufteilung ganz gut:
Hier ein kleines Beispiel: “Fragst du dich auch, wie andere es schaffen, regelmäßig Video Content zu erstellen? Da haben wir was für dich. Mit Mozaik kannst du angeleitet täglichen Video Content in nur 30 Minuten erstellen.”
Beispiel 1
Beispiel 2
Ein absolutes Muss nach deinem Video: der Call to Action.
Du hast es geschafft, dass die Zuschauenden dein Video bis zum Ende anschauen?
Dann fordere sie zu einer Folge-Handlung auf und sag ihnen, was sie als nächstes tun sollen. Da es sich um eine Anzeige handelt, sollte es auch der gleiche CTA wie in der Anzeige sein, also z.B. Jetzt downloaden, Jetzt registrieren, Sende uns eine Nachricht und so weiter.
Bist du erst mal im Videoerstellungs-Game, kannst du einen Schritt weiter gehen und deine Ansprache im Video personalisieren.
Das heißt, du erstellst verschiedene Versionen, in denen sich deine Ansprache ändert und gezielt auf deine Zielgruppe angepasst ist. Im Werbeanzeigenmanager kannst du schließlich die Anzeigen gezielt für deine Zielgruppen ausspielen und sorgst für eine personalisierte Ansprache, welche deine Zuschauenden persönlich abholt.
Beispiel:
Wir haben damit gute Erfahrungen gemacht, aber wie immer gilt: Teste, ob es sich für dich ebenfalls lohnt.
Der letzte Tipp geht an die Fortgeschrittenen der Video Ads. Meta fand heraus, dass eine Diversifizierung der Anzeigengestaltung (also der Einsatz zweier optisch unterschiedlicher Anzeigen) innerhalb einer Kampagne zu einer Steigerung der Performance führte.
Hast du also erstmal gute Strukturen zur Erstellung deiner Video Ads gefunden, lohnt es sich, hier ein bisschen zu experimentieren und mehrere Versionen der Video Ads zu testen.
Eine Zusammenfassung aller 11 Tipps, um deine Video Ads für Social Media zu optimieren, findest du in diesem PDF.
Klicke einfach auf den Button, um das PDF kostenlos herunterzuladen und verwende sie als Checkliste für deine nächsten Video Ads!
Und jetzt das Coole: Für die Erstellung von Video Ads braucht es mittlerweile kein Studio und keine teure Produktion mehr. Unsere Smartphones sind perfekt zum Filmen geeignet und liefern authentisches Bildmaterial, genau das, was auf Social Media gesehen werden will.
Mit Mozaik kannst du kurze Video Ads schnell und kostengünstig umsetzen, denn die All-in-One Corporate Video Platform automatisiert für dich die komplette Video-Produktion. Mozaik unterstützt dich mit verschiedenen Storylines und vielfältigen Design-Vorlagen.
Da es sich um sehr kurze Videos handelt, empfehlen wir die Vorlage Kurzstatement.
Deine Vorteile:
Also, worauf wartest du noch? Jetzt kostenlos ausprobieren!
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